Wie erfüllt eine Webseite ihr primäres Ziel?



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Wenn jemand eine Website erstellt, tut er das aus einem bestimmten Grund. Nehmen wir den Webauftritt eines Influencers als erstes Beispiel.

Influencer

Das Geschäftsmodell eines Influencers ist etwas speziell. Er oder sie erstellt so regelmässig wie möglich Videos von sich und anderen Involvierten, die zeigen, wie irgendwas gemacht wird oder die einfach das Alltagsleben der betreffenden Person zeigen. Egal ob das Schmink-Anleitungen, Bastel-Tipps oder Mathematik-Nachhilfe ist. Ein Influencer lebt davon, dass möglichst viele Zuseher den Videokanal abonnieren und sich die Videos ansehen. Denn im Video ist, wenn es ein häufig gesehenes ist, Werbung untergebracht. Und Werbung bringt Geld. Durch Produktplatzierungen können Influencer zudem ebenfalls Geld verdienen. So einfach funktioniert die Rechnung. Für einen Influencer ist es überlebenswichtig, dass er ständig gesehen und wahrgenommen wird. Er muss im Gespräch bleiben. Sonst versiegen die Einnahmequellen. Wenn ein Influencer eine Website betreibt, tut er das, um zusätzliche Aufmerksamkeit zu erregen. Er verweist nicht nur auf seine Videos, Kanäle und soziale Medien, sondern er regt zu allerlei aktiven Diskussionen an. Ein langweiliger Webauftritt kann sich für einen Influencer negativ auswirken. Dies gilt es zu vermeiden.

Wechseln wir nun das Metier.

Webshops und Dienstleister

Nun zu Berufen und Geschäftsfeldern, die es schon seit langer Zeit gibt und die ebenfalls auf moderne Infrastruktur angewiesen sind, um erfolgreich zu sein: Webshops und Dienstleister. Jeder, der seine Waren oder Dienstleistungen anbietet, zehrt unabhängig von den gewählten Marketingkanälen davon, wenn sich auch Menschen über das Internet für das eigene Angebot interessieren. Wer beispielsweise einen Installateur-Betrieb führt, wird mehr Neukunden akquirieren, wenn er seinen Betrieb und die angebotenen Leistungen im Internet zur Schau stellt. Wer nicht mit der Zeit geht, wird auf regional ansässige Kunden angewiesen sein, die via Flüsterpropaganda Werbung machen. Jeder muss selbst überlegen, was ihm lieber ist. Aber Corona hat eindrucksvoll gezeigt, wie hilfreich es ist, wenn Firmen und Geschäfte Ihre Produkte und Dienstleistungen auch via Internet anbieten. Im Jahr 2021 wuchsen die Umsätze von Schweizer Onlineshops auf über 14.4 Milliarden Schweizer Franken. Dieses Marktvolumen für den Online-Handel soll auch 2022 laut ZHWA und MCI weiter auf geschätzte 15.1 Milliarden Schweizer Franken wachsen (Quelle).

 Eine Website erfüllt Webshops und Dienstleistern das primäre Ziel, neue Kunden anzulocken, in der Hoffnung, dass diese zu Neukunden werden.