Der Tanzbär ist los



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Wer sich viel in Diskotheken herumtreibt, der macht dies mit Sicherheit aus mehreren Gründen. Es ist nach wie vor die ideale Location, um die Alltagssorgen in den Hintergrund zu drängen, den Gefühlen freien Lauf zu lassen und dem anderen Geschlecht näher zu kommen. Wer einfach abschalten möchte, der tanzt einfach eine Runde und fühlt sich danach wie neu geboren. Doch warum macht das Tanzen eigentlich so viel Spass?

Dabei geht es in erster Linie um die Bewegung an sich und nicht darum besser tanzen zu können als die anderen. Immer wieder sieht man junge Menschen auf den Tanzflächen, die die Sache scheinbar „etwas“ zu ernst nehmen und sich einen abtanzen, in der Hoffnung, dass ein oder andere Geschöpf des anderen Geschlechtes in seinen Bann zu ziehen. Doch beim Tanzen geht es nicht darum, sich attraktiver zu machen (wobei dies durchaus ein wünschenswerter Nebeneffekt ist), sondern viel mehr darum Lebensfreude zu zeigen, Spass an der Sache zu haben und sich einfach wohl zu fühlen.

Kontakte knüpfen fällt einfacher

Leider gelten die Schweizer nicht zu den kontaktfreudigsten Menschen der Welt. Bei uns ist es sogar eher unüblich, fremde Personen anzusprechen, geschweige denn, sie zum Tanzen aufzufordern. Das Tanzen macht es einfacher, denn es wird ein Rahmen geschaffen, in dem es völlig in Ordnung ist, mit seinem Gegenüber auf Tuchfühlung zu gehen. Weil das Tanzen auch so viel Spass macht, versucht man natürlich stets, sich von seiner besten Seite zu zeigen.

Tanzen macht schön

Ja, Sie haben richtig gelesen: Tanzen macht schön! Zum einen wird die Feinkoordination durch die Bewegung verbessert und zum anderen sorgt man während des Tanzens automatisch dafür, dass man eine gerade und saubere Körperhaltung an den Tag legt. Natürlich kann das Tanzen nicht mit Hochleistungssport verglichen werden. Dennoch erkennt man bei Tänzern immer wieder, wie sich deren Ausstrahlung und Erscheinungsbild im Laufe der Zeit ändert. Diese positiven äusserlichen Veränderungen wirken sich natürlich auch auf das Innenleben aus, was wohl der Grund dafür ist, dass Tänzer so lebensfroh sind.

Zudem kann das Tanzen auch als effektives Ausdauertraining in Betracht gezogen werden. Der Sauerstoffanteil im Blut steigt während der Bewegung an und auch Herz- und Kreislauf kommen so richtig in Schwung. Die Musik sorgt zudem dafür, dass die Stimmung verbessert wird und man sich während des Tanzens pudelwohl fühlt. Ebenfalls wird durch das Tanzen Endorphin ausgeschüttet, ein Glückshormon welches die Stimmung weiter verbessern kann. Sollten Sie es noch nie versucht haben, so geben Sie der Sache einfach mal eine Chance und lassen auch Sie das Tanzbein schwingen.